KI-generiertes Interview mit McKinsey

„GenAI als Chance für den öffentlichen Dienst“ – KommunalCampus im fiktiven Gespräch mit McKinsey. Dieses Gespräch wurde generiert auf Basis des von McKinsey veröffentlichten Artikels.

KommunalCampus: laut Ihrer aktuellen Studie könnte generative KI die Fachkräftelücke im öffentlichen Dienst um bis zu ein Drittel reduzieren. Was macht diese Technologie so wirkungsvoll?

McKinsey: GenAI ist ein echter Gamechanger. Während bisher rund 20% der Tätigkeiten mit komplexem Fachwissen automatisiert werden konnten, liegt dieses Potenzial durch GenAI nun bei bis zu 55%. Die Technologie kann Aufgaben wie das Erstellen von Zusammenfassungen, die Automatisierung von Änderungsanträgen oder die Bürgerkommunikation durch Chatbots deutlich effizienter gestalten. Das spart nicht nur Zeit, sondern ermöglicht den Beschäftigten, sich stärker auf anspruchsvolle Aufgaben wie Bürgerdialoge oder Ermessensentscheidungen zu konzentrieren.


KommunalCampus: Gibt es bestimmte Bereiche in der öffentlichen Verwaltung, die besonders vom Einsatz von GenAI profitieren könnten?

McKinsey: Absolut. Besonders große Potenziale sehen wir in Steuer- und Kommunalverwaltungen. Diese Bereiche leiden unter besonders starken Fachkräftelücken und bieten gleichzeitig viele Automatisierungsmöglichkeiten. Andere Bereiche, wie der Polizeivollzugsdienst oder Schulen und Kitas, haben dagegen ein geringeres Unterstützungspotenzial, da hier der menschliche Faktor entscheidend bleibt.


KommunalCampus: Sie erwähnen in der Studie, dass für den erfolgreichen Einsatz von GenAI ein strategischer Ansatz notwendig ist. Welche Schritte empfehlen Sie?

McKinsey: Zunächst einmal muss die Verwaltung gezielt Anwendungsfälle identifizieren, in denen GenAI einen klaren Mehrwert bietet. Parallel dazu sollten die Beschäftigten mit den nötigen Fähigkeiten ausgestattet werden, um diese Technologien effektiv zu nutzen. Schließlich ist es unerlässlich, die Risiken von GenAI, wie Datenschutzprobleme oder fehlerhafte Ergebnisse, aktiv zu managen.


KommunalCampus: Welche Rolle spielt die Sicherheit bei der Implementierung von GenAI?

McKinsey: Sicherheit ist ein zentraler Aspekt, gerade im öffentlichen Dienst. Es besteht die Gefahr, dass vertrauliche Behördendaten versehentlich in KI-Modelle eingegeben werden und dadurch öffentlich werden. Außerdem können sogenannte Halluzinationen, also ungenaue oder veraltete Informationen, das Vertrauen der Bürger in staatliche Dienstleistungen gefährden. Daher müssen technische und rechtliche Sicherheitsmaßnahmen Hand in Hand gehen mit Schulungen, die das Risikobewusstsein der Beschäftigten stärken.


KommunalCampus: Wie schätzen Sie das langfristige Potenzial von GenAI für die Handlungsfähigkeit des Staates ein?

McKinsey: Generative KI bietet die Chance, den öffentlichen Dienst nicht nur effizienter zu gestalten, sondern ihn auch für die Herausforderungen der Zukunft zu wappnen. Der Einsatz von GenAI kann dazu beitragen, den Fachkräftemangel abzufedern und gleichzeitig die Verwaltungsleistungen nutzerfreundlicher und moderner zu gestalten. Das ist ein wichtiger Schritt, um die Handlungsfähigkeit des Staates langfristig sicherzustellen.


KommunalCampus: Vielen Dank für diese spannenden Einblicke! Wir freuen uns, mit unseren Weiterbildungsprogrammen auch einen Beitrag zur erfolgreichen Implementierung von GenAI in der Verwaltung leisten zu können.