Interwiew mit Johannes Dilger

 

Johannes Dilger studiert im 4. Semester Philosophie und Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim und ist seit Anfang 2022 Teil des KommunalCampus-Teams. Dort ist er für den Bereich Social-Media-Marketing und die Erstellung dieses Newsletters zuständig. Als Werkstudent in Teilzeit bekommt er Einblicke sowohl in die aktuelle Welt der Bildung und deren Wandel als auch in die Arbeitswelt und deren Wandel, was sich beides im Tätigkeitsgebiet des KommunalCampus vereint. 

Tobias Wojtanowski: Hi Johannes, du bist nun seit eineinhalb Jahren beim KommunalCampus als Werkstudent tätig. Wie gestaltet sich die Teilzeitarbeit als Student und wie nimmst du den Digitalisierungsgedanken innerhalb des Arbeitsalltags wahr?
Johannes Dilger: Hi Tobias, kurz gesagt: Wir predigen Wein – und trinken Wein! :) Spaß beiseite: Die Digitalisierung wird in den Arbeitsabläufen im Team wirklich großgeschrieben. Das merkt man schon am Aufbau unseres Büros. Wir haben nämlich keines im eigentlichen Sinne. Unser Büro ist vollständig virtuell simuliert und auch der Datenaustausch oder das Implementieren von neuen, interessanten Programmen funktioniert problemlos. Diese Offenheit für digitale Neuerungen und Technik hilft mir als Student ungemein, da ich so zu jeder Tages- und Nachtzeit, ortsunabhängig meine Aufgaben erledigen kann und die Kommunikation trotzdem klasse funktioniert.

Tobias Wojtanowski: Als Student bist du am Puls der aktuellen Bildungspolitik. Wie blickst du auf die heutigen Methoden des Lernens und wie ordnest du die Lernmethoden des KommunalCampus im Hinblick auf die Zukunft ein?
Johannes Dilger: Da bin ich zwiegespalten. Auf der einen Seite ist das klassische Lernen im Hörsaal und auf dem Campus für die persönliche Reifung und soziale Interaktion nicht wegzudenken, auf der anderen Seite ist diese Art zu Lernen oft sehr ineffizient. In Zeiten von YouTube, Lernapps, Wissensportalen oder Lernangeboten wie denen des KommunalCampus, muss man zumindest über eine modernere und nachhaltigere (in dem Sinne, dass man das gelernte nicht ein Jahr nach dem Studium wieder vergessen hat) Art des Lernens nachdenken. Vor allem im Hinblick auf schnelllebige Themen wie die der Digitalisierung. Daher bin ich begeistert von dem Weg, den der KommunalCampus mit seiner personalisierten und häppchenweisen Art des Lernens eingeschlagen hat.
 
Tobias Wojtanowski: Wie gestaltet sich dein Tätigkeitsbereich beim KommunalCampus?
Johannes Dilger: Ich kümmere mich um den Bereich Social-Media-Marketing. Das umfasst die beiden Social-Media-Kanäle LinkedIn und Twitter (jetzt ja „X)“, für deren Entwicklung und Instandhaltung ich zuständig bin. Das reicht von der Suche aktueller Themen der Verwaltungsdigitalisierung über die Ausformulierung der einzelnen Posts bis zum Einplanen dieser über die Woche hinweg. Außerdem kümmere ich mich um das Formatieren und Versenden unseres 14-tägigen Newsletters sowie die Inhalte unserer Homepage.
 
Tobias Wojtanowski: Und wie sieht deine nähere Zukunft persönlich und hier beim KommunalCampus aus?
Johannes Dilger: Aktuell freue ich mich auf den Start meines Auslandssemesters in Irland, welches im September beginnt. Hier macht sich der Vorteil unserer virtuellen Arbeitsweise einmal so richtig bemerkbar, da ich meinen Werkstudentenjob ohne Einschränkungen einfach weitermachen kann, ohne eine Umstellung im alltäglichen Arbeitsablauf notwendig zu machen. Danach steht mein sechstes und letztes Semester an der Universität Mannheim an. Und egal wohin es mich danach verschlägt, den KommunalCampus habe ich immer in meinem Rucksack mit dabei.

Tobias Wojtanowski: Danke, Johannes, für das Interview!